Le Vie del Mombracco guida + carta 1:25.000

Reiseführer + Karte im Maßstab 1:25.000 mit 16 Wander- und Mountainbikerouten mit Blick auf den Monviso. Wir befinden uns in Mombracco: Seine Mauern erheben sich fast senkrecht aus der Poebene und bieten ein atemberaubendes Panorama, das sich von den Alpen aus ungehindert über die gesamte Ebene des Piemont erstreckt. Mönche, Steinbrucharbeiter, Händler, Bauern und dann Partisanen: Seit Jahrtausenden haben Männer ein Wegenetz markiert, das mühelos jede Schlucht dieses schroffen Berges erreicht. Es sind dieselben, die uns heute begleiten, um die Wälder und Weiden, die Schluchten und Felswände zu entdecken, in einem Erlebnis, das den starken Beigeschmack wilder Natur hat. Der Mombracco mit seiner unverwechselbaren Form scheint geschaffen worden zu sein, um die Fantasie und Entdeckungslust derjenigen anzuregen, die ihn aus der Ferne beobachten oder versuchen, seinen Wegen bis zum Gipfel zu folgen. Und es gibt viele Anregungen, die uns dieser wunderbare Berg gibt. Am einprägsamsten ist ein Manuskript von Leonardo da Vinci, der von dem weißen und sehr harten Stein fasziniert war, der direkt am Berg abgebaut wurde. Ein Stein, der seiner Meinung nach mit toskanischem Marmor vergleichbar, aber härter ist. Jahrhunderte sind vergangen, aber die Geschichte des Bracco-Felsens ist ungebrochen: Heute sind die Wege der Steinbrucharbeiter, aber auch die der Bauern oder Hirten ein Wegenetz, das uns die Emotionen einer Erfahrung zwischen der Natur und ihren Geschichten vermittelt . Wer die Mombracco-Wege bereist, hat das Glück, Orte von unberührter Schönheit zu durchqueren, die reich an einheimischer Flora und Fauna sind. Und wenn man dann in der Certosa angekommen ist und die steile Felswand zur Ebene hin betrachtet, hat man vielleicht den Eindruck, einige rätselhafte anthropomorphe Felsformationen von Landschaften wiederzusehen, die aus der Feder des Genies Vinci stammen könnten.