La guerra di Joseph

„Der Große Krieg hatte etwas Gutes bewirkt: Er hatte zwei unterschiedliche Männer vereint. Ohne den Krieg hätten der Graf und der Gebirgsmensch das Jahrhundert über ferne Meere durchquert …“ Dieses Buch erzählt die Geschichte der außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Soldaten und sein Offizier, ein Mann aus dem Tal und ein Mann aus der Stadt, zwei Schicksale, die nur eine große Leidenschaft verbindet: die Berge. Im Frühjahr 1916 trafen sich der Matterhornführer Joseph Gaspard und der Florentiner Graf Ugo di Vallepiana in den Dolomiten von Cortina, wo sie mit einer unmöglichen Mission beauftragt wurden: dem südwestlichen Schornstein der Tofana di Rozes. Sie erklimmen ihn in sechzehn Tagen akrobatischer Anstrengungen, unter dem unaufhörlichen Feuer der österreichischen Artillerie, nehmen dann am nutzlosen Gemetzel des Castelletto teil, überleben die nächtlichen Hinterhalte im Val Travenanzes, überstehen den schrecklichen Winter 1917. Bis ein Blitz hereinbricht Mai, auf dem Gipfel des Tofana ...