Via Appia - strada di imperatori, soldati e pellegrini

Leitfaden für die Route und die Reiserouten Es ist ein Freilichtmuseum mit Villen, Theatern, Basiliken, Aquädukten und Grabdenkmälern aus allen Epochen, die Antike und Moderne repräsentieren und durch ein einziges Element vereint sind: die Straße. Auf einer Straße wie der Via Appia zu reisen bedeutet, die Last der Antike zu spüren, die in Italien und insbesondere im Süden, wo seit Jahren nach einer menschlichen und wissenschaftlichen Begründung für das gesucht wird, was sie auszeichnet, nie leicht war. In diesem bipolaren Rundgang, in dem Denkmäler und lokale Realitäten immer präsent sind, herrscht auch ein drittes äußerst suggestives Element vor, das spezifisch für die Archäologie ist, nämlich die untrennbare Verbindung zwischen Topographie und antiken Orten, die es zu erforschen und aufzuwerten gilt. Die Kontextualität zwischen diesen verschiedenen physikalischen Operationen besteht aus logischen Prozessen und praktischen Rekonstruktionen, die in der Archäologie selten verwendet werden und oft ihre Bedeutung verlieren. Tatsächlich scheint die ebenso berühmte wie unerkannte Appia von Rom nach Brindisi unmittelbar nach dem Überqueren der Grenzen Latiums fast alle ihre Spuren zu verlieren und sich in den unentwirrbaren Mäandern dieser oder jener Hypothese zu verstecken.