Sulle tracce di Coomba

In den 1980er Jahren wurde in Nordamerika die Möglichkeit entdeckt, große Berge mit extremen Steigungen zu befahren. Ein in den Alpen bereits bekannter Trend, der sich jedoch aufgrund der enormen Entfernungen zu diesen Hängen von den Bevölkerungszentren und der extrem kalten Temperaturen noch nicht auf die Rocky Mountains ausgeweitet hat. Der Einsatz von Hubschraubern zur Beschleunigung dieser Transfers eröffnet plötzlich ein Paradies für Liebhaber des Extremskifahrens. Unter all diesen ist Doug Coombs der Beste, Mutigste und Stilvollste. Als gebürtiger Massachusettser entwickelte er schon in jungen Jahren eine Leidenschaft für das Skifahren, die ihn zunächst dazu brachte, die Weltmeisterschaft im Extremskifahren in Valdez, Alaska, zu gewinnen, und dann sein Wirkungsspektrum auf Europa auszudehnen, wo sich sein Ruhm wie ein Lauffeuer ausbreitete. Er starb auf tragische Weise im französischen La Grave, als er versuchte, einen Freund zu retten, der von einer Klippe gestürzt war. Der Autor Robert Cocuzzo zeichnet die epische Geschichte des größten amerikanischen Extremskifahrers nach. Die packende, filmische Geschichte wechselt Fragmente aus Coombas Leben (wie er von seinen Freunden genannt wurde) mit Cocuzzos Erfahrungen an den Orten und mit den Menschen, die das Leben des amerikanischen Champions geprägt haben. Bis zum überwältigenden Finale direkt in La Grave.